Neuer Wein in neuen Schläuchen.

Hier bloggen wir allerlei Trends, Kniffe, Rezepte und Geschichten.

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Wir blicken nach Berlin

Warm oder Kalt? Berlin hat die Antwort!

Wir blicken nach Berlin

Im Frühling hatte ich die Möglichkeit nach Berlin zu reisen und mir die Küche der Stiftung Lobetal während 2 Tagen anzusehen. Erstaunliches hat sich hier ereignet!

Die Stiftung Lobetal Berlin kümmert sich um Menschen, welche gesellschaftlich am Rande stehen: Körperlich handicapierte, geistig behinderte, alte und sozial überforderte Menschen. Natürlich wollen auch diese Menschen ein gutes, warmes Essen und natürlich muss auch hier immer wieder gespart werden. Aus der Not, sprich dem Kostendruck, haben Klaus und Maria Sczesny eine Tugend gemacht und gingen in die Offensive:
- Statt die 70 (!!) Anlaufstellen (mit insgesamt rund 120 Essens-Stationen)  jeden Tag warm anzuliefern, werden seit Januar 2016 sämtliche 1500 Mahlzeiten pro Tag kalt ausgeliefert. Und das an nur zwei Ausliefertagen.
- Die Menus werden an 3 Tagen produziert, an den jeweils darauffolgenden Tagen komissioniert und abgepackt und eben: neu nur noch zwei Mal die Woche ausgeliefert.
- Anstatt jeden Tag hunderte (!) Kilometer quer durch Berlin zu fahren, mit sechs Ausliefer-Fahrzeugen, sind  nur noch zwei Lieferwagen im Einsatz.
- Das Essen wird nicht mehr Stunden warm gehalten, sondern frisch und vor Ort heiss gemacht. Ergo: mehr Frische, mehr Vitamine, mehr Lebensquailtät.

Mehr Qualität, weniger Kosten, weniger Abgas und und mehr Ruhe in der Küche. Das sind Vorteile der kalten Auslieferung von Speisen!


Die Küchencrew 
 





 


20. August 2016.  //  Christoph Reichenbach